Die ersten Schritte


Bindung

In den ersten Lebenswochen liegt das Augenmerk beim Welpen auf der Prägung (4-12 Woche), der Sozialisierung (7-14 Woche) und der Bindung.

Welpen sollten mit möglichst vielen und unterschiedlichen Reizen (optisch, akustisch, taktil) in Kontakt kommen.

Dabei wird "Neues" spielerisch und der Entwicklungsstufe des Welpen angepasst entdeckt.

Bindung entsteht durch gemeinsame Erlebnisse, durch empfundene Sicherheit und eine gemeinsame Sprache. Hunde kommunizieren über Körpersignale. Gute Schweisshundeführer können ihre Hunde "lesen".


Grundgehorsam

Zur Grundausbildung beim Schweisshund gehört neben den Kommando's "Sitz", "Platz" und "Hier" sicherlich auch die Leinenführigkeit. 

Bereits am Anschuss muss sich der Hund im Sitz oder Platz ruhig verhalten, bis der Führer nach Pirschzeichen gesucht hat und dann den Hund ansetzt. In jenen Fällen, in denen ein Hund im jagdlichen Einsatz geschnallt werden muss und dieser nach der Hetze das Stück stellt, kann es sein, dass zur sicheren Fangschussabgabe ein Rückruf oder ein Ablegen des Hundes auf Distanz notwenig ist.


Nasenleistung

Es gibt in der Natur nicht viel Faszinierenderes als die Leistungsfähigkeit einer Hundenase. Die Nasenleistung des Nachsuchehundes muss von Welpenbeinen an gefördert werden. Schleppen und Fährten sind dabei nur zwei Möglichkeiten, die einem Führer zur Verfügung stehen.  


Training

Lernen findet immer und überall statt. Gewünschtes Verhalten gilt es zu belohnen und Fehlverhalten richtig zu korrigieren. Dabei spielt die bereits erwähnte Kommunikation und vor allem ein exaktes Timing eine wichtige Rolle.

Lernen ist abwechslungsreich und macht Spass.